Es ist grundsätzlich wichtig, deinen Medienmix regelmäßig zu aktualisieren, um deine Zielgruppe effizient zu erreichen.

Da ein Großteil der Bevölkerung jetzt weitgehend von zu Hause aus arbeitet, ist es an der Zeit strategisch umzudenken.

Folgende Fragen solltest du im Auge behalten:

  • Wo befinden sich die Verbraucher derzeit?
  • Welche Arten von Inhalten und Produkten suchen sie und auf welchen Kanälen?
  • Wie kannst du deine Strategie an eine sich schnell verändernde Welt anpassen?

Unternehmen und Agenturen, groß und klein, stehen alle vor der gleichen Herausforderung: wie erreicht man die Verbraucher in diesen unsicheren Zeiten mit brauchbaren und taktvollen Informationen und erhält gleichzeitig das eigene Geschäft am Leben?

Anpassungen in deinem Marketingplan und Mediamix, sowie deiner Vertriebsstrategie sind entscheidend.

In diesem Blogpost führen wir dich durch die Auswirkungen des Coronavirus auf Search Marketing, Social Media und das Open Web und zeigen dir, wie du deinen Mediamix adäquat anpassen kannst.

Steigendes Engagement auf Publisher-Websites, Social Media-Kanälen und bei Suchmaschinen

Wir konnten einen enormen Anstieg beim Engagement auf Publisher-Seiten in den Deutschland feststellen, sowohl für Coronavirus-bezogene Inhalte als auch für andere News. Es besteht kein Zweifel, die Menschen verbringen mehr Zeit im Open Web.

Sowohl Suchmaschinenmarketing als auch Social Media sind bereits ein wichtiger Bestandteil deines Mediamix? Das ist von Vorteil, denn auch hier ist ein Anstieg in puncto Engagement zu verzeichnen. Da allerdings immer mehr Zeit im Open Web verbracht wird, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, darüber nachzudenken, wie (und wo) Discovery-Marketing in deinen Mediamix passt.

Die Verbraucher verbringen aus gutem Grund mehr Zeit im Open Web – Publisher sind ganz vorn mit dabei, wenn es um News & aktuelle Informationen geht. Sie bieten die neuesten Nachrichten, Unterhaltung und zeigen, wie man die Kinder bei Laune hält, um dem Quarantäne-Koller zu entgehen.

Wenn du neue Zielgruppen finden und die eigenen KPIs erreichen möchtest, sind Publisher-Websites genau das Richtige für dich.

Profitiere von Publisher-Traffic via Content Discovery

Discovery-Marketing wird häufig mit Native Advertising in Verbindung gebraucht. Einfach ausgedrückt ist Native Advertising eine Werbeform, bei der die Anzeige dem Format und Kontext des Inhalts entspricht, indem sie platziert ist.

Insbesondere im Zusammenhang mit Publisher-Websites erfolgt dies entweder in Form von gesponserten Inhalten oder in Form von In-Feed-Videos, die den Lesern als unaufdringliche Erweiterung ihrer Website-User-Erfahrung präsentiert werden.

Discovery-Anzeigen erreichen Verbraucher zu einem entscheidenden Zeitpunkt – wenn sie bestimmte Artikel konsumiert haben und bereit sind, etwas Neues zu entdecken. Es ist dieser entscheidende Moment, in dem sie gewillt sind, sich Inhalten oder Produkten zu widmen, von denen sie noch nie zuvor gehört haben oder mit denen sie vielleicht nur wenig vertraut sind.

Genau das unterscheidet Content Discovery von Search und Social Media. Ein User auf Google, weiß genau, wonach er sucht, und auf Social Media erwarten Benutzer Inhalte, die für sie und ihr soziales Umfeld relevant sind. Im Open Web gibt es diese Erwartungen dagegen nicht. Hier kannst du einen neuen Benutzertyp erreichen, der offen für deine Inhalte ist, unabhängig davon, ob er zuvor mit dir in Kontakt gekommen ist oder nicht.

Gesponserte Inhalte

Lass uns nun etwas näher auf gesponserte Inhalte eingehen – gesponserte Inhalte werden von Werbetreibenden und Performance-Vermarktern gleichermaßen verwendet und können Verbraucher zu Produkt-Landing-Pages, E-Books, redaktionellen Artikeln, Blog-Inhalten und vielem mehr führen.

Im Moment sehen wir einen Zustrom von performancebasierten Kampagnen, da immer mehr Vermarkter versuchen, einen ROI mit ihren Kampagnen zu generieren. Im Folgenden findest du einige Anzeigenbeispiele gesponserter Inhalten, die zu Markenerfolg führten:

So könnte deine Strategie aussehen:

  • Blog-Inhalte mit strategischen CTAs erstellen, um neue Verbraucher über eine Plattform zu erreichen, auf der deine Story in vollem Umfang erzählt werden kann.
  • Wenn das allein nicht reicht, fasst du mit einer Promotion, einem E-Book oder einem Webinar auf Social Media nach.
  • Auf Grundlage dieser Zielgruppe verfeinerst du dann deine Suchstrategie, um User anzusprechen, die nach deinen Produkten suchen und bereit sind einen Kauf zu tätigen.

In-Feed-Video

Videowerbung eignet sich am besten für KPIs wie die Steigerung Markenbekanntheit. Es gibt jedoch auch Möglichkeiten, Videowerbung zur Performancesteigerung zu nutzen. Funktionen wie Overlays oder Popups, regen den Verbraucher zum Klicken, Anmelden oder Kauf an.

Das Taboola Video Studio, unser Videoerstellungs-Tool, bietet Performance-Optionen in Form von Hotspots (siehe Bild) an. Diese haben eine spürbare Auswirkungen auf die Klickrate und den Umsatz.

User, die auf diese Video-Attributionen ansprechen, können entsprechend deinen KPIs mit gesponserten Inhalten oder auf Social Media-Plattformen und Suchmaschinen erreicht werden.

Attributions-Modell

Über plattformübergreifende Strategien zu sprechen ist leicht, aber wenn du es nicht schaffst das ganze Modell zu integrieren und die Entwicklung deiner Kampagnen zu tracken, bringt dir das alles gar wirklich viel.

Das Attributions-Modell gibt dir eine Möglichkeit, die Berührungspunkte einer bestimmten Conversion zuzuordnen. Häufig wird die Attribution dem Kanal zugeschrieben, von dem ein Werbetreibender (sofort) Einnahmen erzielt hat. Dies wird als Last-Click-Attribution bezeichnet. Das Problem? Diese Art der Zuordnung ist nur die halbe Wahrheit. Wenn ein Kauf getätigt wurde, nachdem der User auf eine Suchanzeige geklickt hat, bedeutet das nicht, dass deine Social Media- und Discovery-Anzeigen keine Rolle gespielt haben. Wenn du allerdings den Wert aller Berührungspunkte einkalkulierst, kannst du die Budgets über alle Marketingkanäle hinweg korrekt zuordnen, und so einen stabilen Funnel aufbauen.

Folgendes Beispiel:

Eine Suchanzeige für einen günstigen Staubsauger mit einer 5-Sterne-Bewertung. Es ist wahrscheinlich, dass diese Anzeige der letzte Klick ist, den der User tätigt, nachdem er bereits viele andere Webseiten oder Social Media-Seiten zum Thema besucht hat. Dem Kauf nur der Suchanzeige zuzuschreiben, vernachlässigt die vielfältigen Interaktionen, die der Verbraucher zuvor hatte. Vielleicht hat der Käufer auf einen gesponserten Inhalt geklickt, der ihn zu einem Artikel führte, in dem es um das Thema Frühjahrsputz ging, und später sah er dann eine Anzeige für einen Staubsauger-Gutschein auf Social Media. Am nächsten Tag, als er dann endlich bereit waren einen Kauf zu tätigen, sah er die Suchmaschinenanzeige, klickte und schloss den Kauf ab.

Warum ist das wichtig? Die Schritte zu verstehen, die zum Kauf eines Produkts führen, sind wichtig, da diese weit über die Last-Click-Attribution hinausgehen. Diese Verständnis ist essenziell, um mehr und neue Zielgruppen online zu erreichen.

Abschließend kann gesagt werden…

Ein Mediamix ist grundsätzlich wichtig. Das gezielte strategische Planen der einzelnen Kanäle, die dir zur Verfügung stehen, und das Zusammenspiel eben dieser Kanäle, ist essentiell, um den Verbraucher effizient zu erreichen und dein Unternehmen in diesen unsicheren Zeiten auf Erfolgskurs zu halten.

In einer Welt, in der die Menschen von zu Hause aus arbeiten und die Bedeutung von Publisher-Websites immer wichtiger wird, musst du sicherstellen, dass dein Mediamix die Menschen an den richtigen Orten anspricht.

Dein Budget ist möglicherweise begrenzt, es ist jetzt also wichtiger denn je, dass du du dein Geld in die richtigen Kanäle investiert.

Erste Veröffentlichung am:

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